Die Auf-Lösung unseres derzeitigen Gesellschaftsmodells ist leicht. đ
Denn es bedarf nur ein sich Einlassen auf das Ur-Lebens-Prinzip und alles weitere geschieht von allein, denn es ist ja genau in dieser Ur-Kraft Leben angelegt â es ist ja so wunderbar eingerichtet â der Mensch darf sich einfach fallen lassen und ist aufgehoben im Ur-Grund đ
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Und hoppla, hier stoĂen wir plötzlich auf Widerstand â da meldet sich der patriarchale Mensch und erklĂ€rt und âbeweistâ, dass einfach sich auf das Leben, auf den Ur-Grund verlassen ĂŒberhaupt und auf gar keinen Fall möglich ist â das ist doch ganz deutlich zu erkennen â
Die Krankheiten, die Seuchen, die Kriege, die Naturkatastrophen â nein, nein!!! Also, wenn da der Mensch nicht eingreift und sich Sicherheiten schafft, dann ist er verloren â hoffnungslos verloren!!
Das wĂ€re ja das Chaos â eben wie am Anfang !!
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Ja, dann â lassen wir alles, wie es ist đ
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Nur schade, fĂŒr all jene Menschen, die sich aufgehoben wissen im Ur-Grund, die wissen,
>dass es nichts im Ur-Prinzip Leben gibt, das gegen!! sie selbst, gegen das Leben arbeitet,
>dass alles wohl geordnet ist, alles dem Ordnungsprinzip âLebenâ folgt â und
>dass genau diese kosmische Ordnung dem Menschen seine unglaubliche und unfassbare Freiheit schenkt.
Momentan bleibt diesen Menschen nichts anderes als âAufgabeâ, sozusagen als âOrganâ, als diese Erfahrung immer eindeutiger zu leben, sie zu zeigen, sich zu öffnen im Austausch mit anderen Menschen -
und sie wissen, die eigentliche Lösung liegt im Ur-Grund verborgen, sie sind nur die HĂ€nde, der Mund des Ur-Grunds >>>>Â
sie lassen dabei BrĂŒche zu, lassen >los-lassen< zu â und bleiben achtsam - aufmerksam nehmen sie die Impulse aus ihrer tiefen Verbundenheit mit dem Ur-Grund wahr und setzen sie behutsam in ihrem So-Sein um â âDas Leben im Fokusâ >>>>Â
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"Mein Freund, die Kunst ist alt und neu.
  Es war die Art zu allen Zeiten,
  Durch Drei und Eins, und Eins und Drei
  Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
  So schwÀtzt und lehrt man ungestört;
  Wer will sich mit den NarrŽn befassen?
  Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
  Es mĂŒsse sich dabei doch auch was denken lassen."
  Johann Wolfgang Goethe, Faust, der Tragödie Erster Teil