Kein Modell, sondern ein Kompass

Die Entdeckungen von Dr. Hamer helfen uns nicht nur beim Erkennen der Verläufe der sogenannten Krankheiten, sondern sie sind ein Kompass für das gesamte eigene Leben. Das Erkennen der Muster hilft den Menschen die Modelle unserer Zivilisation zu durchbrechen und wieder das Leben zu erfahren.

Wir entdecken und erfahren, dass der Hamersche Kompass nicht nur bei den sogenannten Krankheiten, sondern in allen Bereichen des Lebens hilfreich und entscheidend sein kann. Wir erfahren es bei der Beurteilung von Verhaltensauffälligkeiten und des Charakters der Menschen und der sozialen Gliederung in Gruppen. Erst durch die Erweiterung des Horizontes, die uns durch die schöpferische Anwendung der Entdeckungen von Dr. Hamer ermöglicht wird, kann der Mensch über den Tellerrand der Zivilisationsbedingungen hinaus schauen und denken.

Egal ob im privaten oder Geschäftsleben, in der Bildung, in der Kunst oder in der Religion; - überall wird sie uns den Blick öffnen für ein umfassendes biologisch-organismisches Erfassen.

 

Die Medizin kann endlich wieder eine umfassende soziale Verhaltensweise werden und sich damit dem Wunder des Lebens öffnen. 

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"Doch dazu bedarf es eines starken Kerns freier Menschen, die den Wahn unserer Zivilisation durchschaut haben und den Impuls verspüren, dass wir selber nur glücklich werden können, wenn wir für andere oder die Pflege der Erde nach ihren eigenen Gesetzen etwas tun, ohne den geringsten Gedanken daran, dafür etwas erstattet zu bekommen. Das schützt zugleich vor Übergriffen, Macht und Gier."

Johann Siegfried Mohr

WissenschafftPlus 6/2014


Die Biologie und die menschliche Geschichte

Johann Siegfried Mohr ein profunder Kenner der Entdeckungen von Dr. Hamer und einem Interesse am Biografischen hat sich schon seit vielen Jahren mit der Betrachtung und Interpretation von Biographien unter der Berücksichtigung der gewonnenen biologischen Erkenntnisse beschäftigt. Hierbei war es ihm nicht nur möglich die biologischen Ursachen der Krankheiten der jeweiligen Person zu erklären, sondern auch den Charakter und die Persönlichkeitsentwicklung auf Grund seiner biologischen Konflikte (besonders Großhirnkonstellationen) und der ihn dominierenden Weltbilder zu erklären.

Zu diesem Thema veröffentlichte Johann S. Mohr 2007 sein Buch "Der Meister und sein Mythos - Spiegelbilder zu Leben, Werk und Persönlichkeit Rudolf Steiners" mit einem Vorwort von Dr. Hamer. 

Es wird deutlich das ein wirkliches Verständnis der Persönlichkeit eines Menschen und damit auch unserer Gesellschaft ohne das Wissen der von Dr. Hamer entdeckten Biologischen Naturgesetze unvollständig und beschränkt ist. 

Es ist nur folgerichtig, dass er in seinem 2014 erschienenen Buch "Die Quellen des Göttlichen" die erkannten biologischen Zusammenhänge auf die Geschichte der Menschheit und ihre kollektiv erfahrenen Konflikte umsetzt.

Dabei wird die Biologie als Motor und Gestalter unserer Zivilisation der letzten 7000 Jahre Geschichte skizzenhaft beschrieben.

Es wird die Bedeutung der verbreiteten Botschaften von Sehern, Mystikern, Spirituellen, die in bestimmten Fällen zur Ausbildung der verschiedenen Religionen führten, auf der Grundlage ihrer biologischen Konflikte in deren Lebensgeschichte analysiert. 

An Hand der Dokumentation der biologischen Konflikte einer zeitgenössischen Persönlichkeit aus der Esoterik werden die historischen Analysen untermauert.


Die Quellen des Göttlichen: Nacheiszeitliche Gottesvorstellungen und ihre biologischen Ursprünge

Wer wie Siegfried Mohr die biologische Neue Medizin nach Hamer seit Jahrzehnten skrupulös, das heißt gewissenhaft, genau und gedanken-voll jeden

Tag anwendet und be-denkt, ist dazu prädestiniert, sie weiter zu denken.

In seinem Buch „Die Quellen des Göttlichen“ werden erstmals konsequent die bekannten biologischen Grundlagen der GNM in kausale Beziehung zu unserer kulturellen und religiösen Menschheitsgeschichte gebracht.

In gelungener Weise präsentiert Mohr die wichtigsten Entwicklungsstationen nach dem katastrophischen Ereignis von ca. 7553 v. Chr., welches als Sintflut nicht nur in unserem Kulturkreis seinen festen Platz hat.

Das vertraute Sympaticotonie/Vagotonie-Schema der GNM mitsamt epileptischer bzw. epileptoider Krise überträgt Mohr auf die Zeit des konflikaktiven Impaktgeschehens und der anschließend nach Besserung der äußeren klimatischen Umstände eintretenden vagotonen Mußephase, die unterbrochen wird von einer Krise, in der die Menschheit zu kulturellen Höchstleistungen vordringt, also z. B. die Keilschrift entwickelt.

Dies ist ein reizvoller Gedanke, den weiterzuspinnen lohnenswert ist. Diskutierbar wäre sicherlich auf dieser Basis auch der Gedanke, ob nicht einige kulturelle und technische Höchstleistungen gerade auch in der Phase höchsten Stress‘ erfolgten, wenn wir etwa an die Endphase des 2. Weltkrieges mit seinen wissenschaftlichen Höchstleistungen auf deutscher Seite denken, deren Nutznießer vor allem

die USA mit ihrem tausendfachen Patentraub deutscher Spitzentechnologie waren.

Mohrs Werk setzt zweifellos eine gründliche Kenntnis der Regeln und Gesetzmäßigkeiten der biologischen Neuen Medizin sowie eine gepflegte „bildungsbürgerliche“ Neugier voraus, um in seinen vollen Genuss zu kommen.

Der Kern des Buches ist, wie der Titel bereits deutlich macht, ein religionsgeschichtlicher. Dies folgt aus der intensiven Beschäftigung mit den sog. „Revierbereichskonstellationen“ mit ihrem „Übersinn“, sprich den besonderen Wahrnehmungsfähigkeiten und Gemütszuständen z. B. der prä- und postmortalen Konstellationen, welche für religiöse Führer, Religionsstifter, Gurus, Seher u. ä. nachgerade als Vorbedingung erscheinen.

Dies legt das Buch in reizvollen Kurzporträts so bekannter Gestalten wie dem ägyptischen Pharao Echnaton, dem indischen König Ashoka (Buddhismus), Apostel Paulus, Meister Eckharts, Jakob Böhmes, Schwarzer Hirsch (Lakota), Emanuel Swedenborgs

u.v.a. dar. Die spannenden biographischen Miniaturen arbeiten die jeweiligen „Knackpunkte“ im Leben der Dargestellten heraus und stellen ihre spirituellen Visionen und Schauungen nachvollziehbar auf eine biologische Basis. Die Wirkmechanismen der

GNM treten dem Leser plastisch vor Augen und so mancher wird sich ketzerisch fragen, ob es Spiritualität außerhalb des „Übersinns“ der Revierkonstellationen mit ihrem „telepathischen Fenster“ und ihren „prämortalen“ Lichterlebnissen überhaupt gibt,

ja geben kann? Das Buch liefert wahrhaft Nachdenkens-Wertes und Gesprächsstoff en masse!

Die Hamer- bzw. GNM-Rezeption leitet Mohr mit diesem Paukenschlag auf religionsphilosophischem bzw. geistesgeschichtlichen Gebiet ein, indem er, nur schwerlich widerlegbar, die biologischen Ursachen der „Quellen des Göttlichen“ nachvollziehbar macht.

Die revolutionäre Dynamik der biologischen Neuen Medizin und ihre potentiellen Auswirkungen auf weite Bereiche unseres Lebens und unserer Gesellschaft auch außerhalb des rein Medizinischen kann man bis heute nur ahnen. Siegfried Mohr ist es nunmehr

gelungen, Hamer wirklich konsequent weiterzudenken und die vorhandene Elle auch wirklich als Maß anzulegen.

Nicht auszudenken, welche gesellschaftlichen Auswirkungen es hätte, wenn die die GNM z. B. im Bereich der Rechtsprechung zur Anwendung käme!

Was ist vor dem Hintergrund etwa von Großhirnkonstellationen noch Schuld, was Sühne und was der Strafe wert? Werden sie gar in Zukunft bei konsequenter Anwendung des Wissens der GNM unmöglich?

Diesen Gedanken einmal konsequent zu Ende gedacht, können wir uns nichts anderes als Umwälzungen größten Ausmaßes in geistiger, kultureller, juristischer und sozialer Hinsicht für die Zukunft vorstellen. Siegfried Mohr hat mit seinem Buch den Beginn all dessen eingeläutet! Auf weitere Bücher darf man jetzt schon gespannt sein!

 

Zuschrift eines Lesers, Historiker

(kennt die Neue Medizin seit 1985)

aus WissenschafftPlus 1/2015


Das Buch von Siegfried Mohr sollte jedem eine Anregung dazu sein, sich selbst auf den Grundlagen der Erkenntnisse von Dr. Hamer täglich neu zu entdecken und zu erforschen.

Das ist der beste Weg in das wirkliche Leben. Nicht nach Theorien leben sondern das Leben erfahren. 


Die Idee zur Cover-Gestaltung

"Auf dem Bild ist ein geschlechtsloser Mensch zu erkennen, weil die Konstellationen in den Revierbereichen dazu führen, dass man weder männlich noch weiblich ist. Durch die Mitte des Körpers geht ein Riss – Zeichen für die Gespaltenheit der Psyche infolge einer schizophrenen Konstellation. Zu der körperlichen Ästhetik des konflikt- wie kopfgesteuerten Homunkulus, der quasi ein Gegenbild des Vollbildes des Menschen ist, wie es bei den antiken Plastiken

bewundert werden kann, ist hinzu projiziert ein Gehirnrelief der Großhirnrinde.

 

Die Belegung der prämortalen Relais wird durch die goldenen Kugeln veranschaulicht, die im Buch eine herausragende Stellung einnehmen. Damit wird der Mensch zum Schweber – durch die Collage zum engelhaften Schweber –, der nach oben, ins Licht, unterwegs ist und dort sein Ziel sieht.

Die weiteren Kugeln markieren die jeweils anderen möglichen Konstellationen der Revierbereiche. Der scharfe Kontrast von Licht und Dunkel, der vielleicht einige an die extremen Hell/Dunkel-Zeichnungen von Rembrandt erinnert, nimmt den Bezug

zur manischen bzw. depressiven Betonung der Haupt-Konstellationen auf, durch die sie immer getönt werden."

Dr. Stefan Lanka

WissenschafftsPlus 6/2014


Aus einem Interview von Dr. Ruprecht Volz

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Dr. Lanka:  Gott, die Schöpfung ist Leben und Erschaffen. Das Leben muss sich auch im biologischen Sinne erhalten. Schöpfung verstehen wir aber als Selbstorganisation der Materie. Sie ist eben an bestimmten Zwecken orientiert und verfolgt ein einziges

Grundprinzip, es durchdringt die gesamte Welt und die Identität des Menschen ist seine konkrete Ausführung.

Erklärung findet das in den vier biologischen Prinzipien eines jeden Lebewesens, von der einzelnen Zelle angefangen bis zum Zellverband, vom einzelnen Individuum bis zum kulturellen und zivilisatorischen Zusammenleben, vom Planeten Erde bis zum Universum: Ernährung, Schutz, Bewegung, Kontakt. Das maximale Leben und Zusammenleben

unter minimalem biologischen Aufwand und Stress.

Was noch heute gilt, denn wir sind biologische „Einheiten“ geblieben, auch im mikro- und makroskopischen Bereich des Zusammenlebens. Von seiner Seite her betrachtet dieses einmalige Werk „Die Quellen des Göttlichen“ in einer ganz neuen Sichtweise die Wechselwirkungen von Kultur, Natur, Biologie und unseren religiösen Praktiken und

Erfahrungen über die ganze bekannte Entwicklung unserer Menschheit bis zum Hier und Jetzt.

 

Dr. Volz:   Welcher Weg liegt aufgrund der biologischen Verankerung der religiösen Vorstellungen näher: der klassische Atheismus, die in letzter Zeit vieldiskutierte „Religion ohne Gott“ oder ein metaphysischer Überbau aufgrund einer individuellen Entscheidung? Und am Ende des Buches wird zum Vertrauen in die Schöpfung aufgerufen. Ist nicht durch die Exzesse einer materialistischen Weltsicht

und die Zunahme von Fundamentalismus oder Ersatzreligionen wie Esoterik und Astrologie dieser Weg ungeheuer schwer geworden?

 

J. S. Mohr: Wie ich im Buch argumentiert habe, dürfte der Weg über die Vorstellung eines Gottes zum Scheitern verurteilt sein, da hierzu eine „positive Theologie“ gehört, also direkt von Gott stammende Aussagen, wie sie in den Offenbarungsreligionen dann dogmatisiert sind. Ich sehe nur den persönlichen Weg über das eigene Erleben realisierbar, was u.a. beim Staunen, der Ehrfurcht, der Dankbarkeit

empfunden werden kann.

Zum zweiten Teil Ihrer Frage möchte ich anmerken, wenn wir immer nur darauf sehen, was uns unsere eigene Aufgabe schwer macht oder schwer machen könnte, lähmen wir uns selbst. Seien wir doch froh, wenn wir unseren Ariadnefaden, der uns dem Labyrinth

wieder herausfinden lässt, gefunden haben und trauen wir uns, damit an unsere Aufgabe heranzugehen.

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