Unsere Weltbilder und das Wirken im Lebendigen

Dr. Hamer entdeckte durch empirische Forschungen die biologisch-organismischen Vorgänge, von denen Teile oder Phasen in der Medizin auf Grund der Symptome als "Krankheiten" definiert wurden.

Durch diese reduktionistische Sichtweise in der Medizin und die Annahme, dass es sich bei Krankheiten immer um Fehler oder Insuffizienzen in der Natur handelt, konnte die Medizin nie stimmige und reproduzierbare Erklärungen für die Krankheiten und deren Ursachen finden. Sie wurde ein immer größeres und undurchdringliches Dickicht von Hypothesen, Zusatzhypothesen und Dogmen, das kein Mensch mehr verstand. 

Dr. Hamer löste durch das Erfassen und Erkennen der biologischen Muster diese Medizin auf, die immer nur ihre Modelle und Theorien in die biologische Wirklichkeit hinein interpretieren will. Diese Medizin ist deshalb nie in der Lage die Muster des Lebens zu erfassen und zu begreifen. Das ist nicht nur ein Problem der Medizin sondern auch der sogenannten Naturwissenschaften.

Dr. Hamer schaffte die Grundlagen um die Angst-Dogmen - unheilbare Krankheiten, Krebs und die Panik vor Infektion - aufzulösen und einen umfassenden Erkenntnis-Prozesses in allen Bereichen der Gesellschaft einzuleiten. 

Dieser Erkenntnisprozess löst quasi das gesamte Weltbild unser heutigen Zivilisation auf. 

 

Die sogenannten Krankheiten sind Teile von Sinnvollen Biologischen Sonderprogrammen, die der Organismus selbst in Gang setzt um Situationen, die das Individuum als lebensbedrohlich empfindet, zu überwinden. 

Da diese Gesetzmäßigkeiten für alles Leben im Kosmos gelten, stellt sich doch die Frage warum diese Sonderprogramme beim Menschen und bei den domestizierten Tieren im Gegensatz zu anderen Lebewesen so gehäuft, langwierig und mit drastischen Symptomen verlaufen.

 

Durch die Kenntnis der fünf biologischen Naturgesetze wissen wir, dass auffällige Symptome erst durch lang anhaltende Konfliktphasen oder immer wieder einsetzende Rezidive entstehen. 

Dazu kommen noch die - meist Jahre oder ein ganzes Leben - aktiven Konstellationen, die viele Verhaltens-Auffälligkeiten der Menschen verursachen.

 

Jedes Wesen hat über das Körperbewußtsein ein "Bild" von sich und seiner Umgebung ohne die eine Entfaltung des Lebens nicht möglich ist. 

Der Mensch ist wohl das einzige Lebewesen, dass sich über das Denkbewußtsein ein umfassendes intellektuelles "Bild" der Welt schaffen kann und dadurch sich in der Lage hält, diese Welt zu seinem Nutzen zu beeinflussen. Dabei zeigt sich, dass seine Einflußmöglichkeiten mit der ihm zur Verfügung stehenden Energie steigt.  Die ersten Formen sind der planmäßige Anbau sowie die Domestikation und die Zucht von Tieren.

 

Aus der archäologischen Forschung ist bekannt, das vor ca. 7000 Jahren ein solcher Umbruch begann, der dann ebenfalls zu Besitz- und Eigentumsverhältnissen führte, die zwangsläufig eine Umgestaltung der menschlichen Gemeinschaften bedingte. In diesem Zeitraum zeigt sich ebenfalls das Aufkommen systematischer Gewalt in den menschlichen Gesellschaften.

Gibt es da einen direkten Zusammenhang und wie lässt er sich erklären?

Aus der Biologie ist bekannt, dass verschiedene Arten immer eine bestimmte Struktur ihres Zusammenlebens aufweisen. Bei den Säugetieren sind die Möglichkeiten dieser Struktur größer als zum Beispiel bei Bienen oder Ameisen. Das ist offensichtlich.

 

Beim Menschen ist der Rahmen für des Zusammenleben größer und vielfältiger.

Aber auch dem Menschen sind Grenzen gesetzt, da er eingebunden ist in den Gesamtorganismus, der alles Leben auf unserem Planeten und den gesamten Kosmos umfasst.

Die von Dr. Hamer entdeckten Naturgesetze wirken im gesamten Kosmos. Damit sind sie nicht nur als Hilfe für das Leben und die Entfaltung des einzelnen Organismus da, sondern auch für die Erhaltung aller Arten und dem Entfalten allen Lebens im Gesamtorganismus zuständig.

Die Genialität in der Formulierung seiner Entdeckungen besteht darin, das Dr. Hamer sie so formulierte, das der biologische Sinn auf alles Leben zutrifft. Das ist der große Unterschied zu den psychologischen Erklärungen der Krankheitsbilder in der Medizin. 

 

Besonders im Bereich der Großhirnrinde und den sogenannten Revierbereichen ist darauf zu achten, dass die Modelle der menschlichen Zivilisation nicht auf die das Leben generell übertragen werden. Diese Problem haben wir schon im Weltbild des Darwinistischen Evolutionsmodells und der sich daraus ergebenden Selektions-Theorie. Hier wurden die Beobachtungen an domestizierten Tieren auch willkürlich auf wild (also natürlich) lebende Tiere übertragen. Die Entdeckungen von Dr. Hamer beruhen auf Untersuchungen der Menschen in unserer Zivilisation. Deshalb ist besonders der Inhalt des Begriffes Revier auf die Beobachtung unserer Gesellschaft und den Beobachtungen von domestizierten Tieren geprägt. 

Das die Dinge, die der Mensch als sein Revier betrachtet und empfindet vollkommen durch seine lebensfremden Weltbilder bestimmt sind, ist auch aus den beschriebenen Patientenfälle belegt.

In einer biologisch-organismisch intakten Gemeinschaft kann das Revier nur der von den Menschen eingenommene Platz in dieser ihm das Leben sichernden Gemeinschaft sein. Sie wird weder durch Konkurrenz und Wettbewerb oder Privateigentum gesichert sondern die Symbiose aller Menschen in der Gemeinschaft. Natürlich kann es auch hier zu Konflikten kommen, die aber ungehindert zu einer biologischen Lösung führen weil alle Individuen an der Aufrechterhaltung dieser Gemeinschaft direkt interessiert sind. 

Hier wird der grundlegende Unterschied zu unseren Gesellschaften deutlich und damit die Ursache warum die biologischen Konflikte selten eine wirklich endgültig biologische Lösung finden.

Das führt auch zu den Konstellationen, die zwangsläufig entstehen wenn zu den nicht gelösten Konflikten in den entsprechenden Gehirn-Ebenen neue dazu kommen. Die damit grundlegenden psychischen Veränderungen (zusätzlich zu dem Zwangsdenken und -handeln bei den einzelnen Konflikten) verbunden mit den Weltbildern führt zu typischen gesellschaftlichen Erscheinungen, die wir in nachfolgenden Beiträgen speziell noch beschreiben werden.

 

Mit Hilfe der Entdeckungen von Dr. Hamer und dem Wissen aus der Organismischen Biologie können wir die wirklichen Ursachen unserer zivilisatorischen Katastrophen und damit auch der individuellen Tragödien - einschließlich der sogenannten Krankheiten - erkennen. Die Lösung liegt in der Revision unserer Weltbilder und damit einer grundlegenden Neuorientierung im wirklichen Leben.

 


Konstellationen

Die Konstellationen und die damit verbundenen biologischen Abläufe führen zu einem umfassenden Verständnis der Zustände, die die Medizin als Konsterniertheit, Desorientiertheit, Megalomanie(Größenwahn), Emotionaler Tod, manisch-deppressives Verhalten, Angstneurose, Aggressivität, Verfolgungswahn, Stimmenhören, Bulimie, Waschzwang, Autismus, Mythomanie usw. bezeichnet.

Dieser Bereich ist sehr umfangreich und kann hier nur in einer kurzen Übersicht beleuchtet werden. 

Unter einer Konstellation verstehen wir die gleichzeitige Aktivität von mindestens einen aktiven Hamerschen Herd auf der linken und rechten Gehirnhälfte im gleichen Hirnteil.

     1.       Stammhirn - Konstellation

     2.       Kleinhirn – Konstellation

     3.       Großhirn – Marklager – Konstellation

     4.       Großhirnrinden – Rinden - Konstellation

 

Das sind die grundsätzlichen Konstellationen zu denen Dr. Hamer schon die entsprechenden Symptome und den biologischen Sinn erforschen und belegen konnte.

 

Es gibt wahrscheinlich unzählige verschiedene Konstellationen, die sich aus Kombinationen der verschiedenen Konstellationen oder einer Konstellation mit zusätzlichen aktiven Konflikten auf anderen Gehirnebenen ergeben.

 

Jede Konstellation hat eine besondere Auswirkung in der Psyche und damit auf das Verhalten der Menschen. Die psychischen Veränderungen in den 4 verschiedenen Hirnteilen durch die Konstellation kann man folgendermaßen charakterisieren. Es gibt in jedem Hirnteil natürlich sehr viele Möglichkeiten der Lokalisation des Konfliktes und damit auch der Konstellationen. Damit ergeben ebenso viele besondere Arten der jeweiligen grundsätzlichen psychischen Ausdrucks in der Aktivität und Lösung der Konflikte.

 

Stammhirn - Konstellation:  Konflikte um den lebensnotwendigen "Brocken"

 Konsternation, Verwirrung, kognitive Einschränkung

                                               Spezialfall Nierensammelrohre: Orientierungslosigkeit

                                               Lethargie, "Warten auf bessere Zeiten"

 

Kleinhirn-Konstellation:       Reale Attacken und Besudelungen des Körpers oder im übertragenen Sinne - "dummer Spruch" 

                                               Gefühl des Ausgegrenzt-sein aus der Gemeinschaft. "Ich fühle mich wie tot, wie ausgebrannt",

                                               es kann zu hypersozialen oder auch asozialen Verhalten kommen.

 

Großhirn-Marklager

-Konstellation:                       Es geht um die Leistungsfähigkeit und die Kraft des Individuums Übersteigerung des Selbstwertes.

                                                Umgangssprachlich geht es um den sogenannten "Größenwahn".

 

Corticale Großhirnrinden

-Konstellation:                       Die Großhirnrinde wird in verschiedene Bereiche mit speziellen Konstellationen unterteilt:

                                                1. Geruchs-Konstellation

                                                2. Gesichts-Konstellation

                                                3. Motorische Konstellation

                                                4. Sensorische Konstellation

                                               

                                                5. Konstellationen der Revierbereiche

                                                    In den Konstellationen der Revierbereiche liegt die Ursache für Manie und Depression.

                                                    Spezielle Beispiele für Konstellationen in diesem Bereich sind:

                                                      - Mythomanie

                                                      - Nymphomanie

                                                      - Postmortale Konstellation

                                                      - Aggressive Konstellation

                                                      - Magersucht

                                                      - Autismus

                                                      - Casanova-Konstellation

                                                      - Schwebe-Konstellation

 

Die Konstellationen im Revierbereich machen die Psychosen und führen zu einem Stop der biologischen Reifeentwicklung.

Hier liegen die Ursachen für das infantile Verhalten unserer Gesellschaft.

Die mangelnde emotionale Reife wird durch eine Überbetonung des Intellekts kompensiert. Damit schafft sich der unreife Mensch ein scheinbares Wissen und damit eine vorgetäuschte Autorität.

Solche Art von Intelligenz, gepaart mit Wahnvorstellungen, erklären die Entstehung der Glaubens- und Wissenschaftssysteme und die Geschichte unserer Zivilisation. Mit solchen Konstellation lebt die große Mehrheit der Menschen in unseren sogenannten modernen Gesellschaften. Dabei wird das Verhalten, das Menschen in die Manie bringt und hält zum normalen und angestrebten Zustand in der Gesellschaft, denn er vermittelt uns Glücksgefühle im Gegenteil zur Depression.

Diese Manie wird damit die Triebkraft des sogenannten Fortschritts. Depressives und übermäßiges (psychotisches) manisches Verhalten wird als psychische Störung bzw. Krankheit interpretiert und entsprechend behandelt. 

Hier steht nun die Frage warum kommt es in unserer Zivilisation zu dieser übergroßen Ausmaß von sogenannten Revierbereichs-Konflikten und wie kann man den Begriff Revier biologisch richtig erfassen.

Dieses Thema werden wir im nächsten Abschnitt etwas ausführlicher betrachten.

 

Wer sich mit dem Thema umfassend beschäftigen möchte, sollte unbedingt die Original-Literatur von Dr. Hamer studieren und jeder hat bestimmt genügend Konflikte um die für ihn zutreffenden Konstellationen bei sich selbst zu erkennen.