Die Grundzüge einer Organismischen Biologie

"Biologie ist die Wissenschaft vom Leben. Und leben können nur Organismen. Die in die Einzelteile vertiefte Molekularbiologie versteht nicht viel von den Zusammenhängen des Lebens, aber sie ist derzeit bestimmend. In ein Nischendasein abgedrängt, mußte sich die eigentliche Biologie, die die Lebewesen selbst in den Blick nimmt, einen extra Beinamen geben: Sie nennt sich heute oft "Organismische Biologie". Aber deswegen, weil sie unzerteilte Organismen erforscht, ist sie nicht schon "organismisch". Denn in aller Regel leitet sie die Eigenschaften der Organismen aus den Eigenschaften ihrer Bestandteile her und ist daher eine reduktionistische Biologie. Das was ich mit organismischer Biologie meine, ist das genaue Gegenteil: Ich stelle das organismische Prinzip in den Mittelpunkt. Das heißt, dass die Eigenschaften der Teile (Organe) in erster Linie aus den Systemeigenschaften einer übergeordneten Ganzheit (Organismus) resultieren."

Michael Beleites  "Umweltresonanz - Grundzüge einer organismischen Biologie" S.14

 

Nur durch eine reduktionistisch-biologische Sichtweise auf das Leben, bedingt durch die Weltbilder unserer Zivilisation, konnte es zu den irrtümlichen Theorien von Krankheiten bis hin zur Vorstellung von „bösen“ Krankheitserregern kommen. Diese Weltbilder entstehen zwangsläufig, wenn Menschen durch die Aneignung gegen die Symbiose des Lebens handeln.

 


Kritik der Selektions-Theorie

 "Die Selektion ist nicht das Grundprinzip von Evolution und Ökologie, sondern ein folgenschwerer Irrtum der Biologie. Bereits Ludwig Bertalanffy (1928: 21) schreibt: „Die Erkenntnis der problematischen Natur der selektionistischen Erklärung ist wohl der wichtigste Sargnagel für den Mechanismus […]. Die sich mechanistisch nennende Biologie der Gegenwart hat auf diese Weise ihre Grundlage eingebüßt. Die Zerfahrenheit der unsicher zwischen jenen beiden Lehren lavierenden Biologie, die tausend verschiedenen Fassungen, welche das Problem bei den verschiedenen Autoren erhält, zeigen deutlich die Krisis auf, die nicht durch Beschwichtigungsversuche, auch nicht durch Anhäufung neuer Tatsachen, sondern nur durch gründliche Reform an Haupt und Gliedern überwunden werden kann.“ Nicht nur die Reform blieb aus, man hat sogar eine Unterwerfung unter das Postulat der Selektion über mehrere Generationen hinweg zur Voraussetzung für die wissenschaftliche Akzeptanz eines Biologen gemacht. Somit handelt es sich beim Selektionsdenken nicht nur um einen Irrtum, sondern auch um ein falsches und naturwidriges ideologisches Dogma."

 

Michael Beleites (2014): Umweltresonanz. Grundzüge einer organismischen Biologie. Auszug S. 285-291. 

 

Michael Beleites hat mit seinem Buch "Umweltresonanz" eine umfassende Erklärung der Organismischen Biologie und somit eine umfassende Beschreibung der Organisation der Entfaltung und Selbsterhaltung des Lebens geliefert.

Im fünften Teil des Buches beschreibt er die Konsequenzen für die Lebensweise des Menschen und die möglichen Wege für eine Menschen-Gemeinschaft im Einklang mit der Natur. 

Verbindet man diese Erkenntnisse mit den Entdeckungen von Dr. Ryke Geerd Hamer so werden für den Menschen die Wege frei um wieder eine Orientierung im Leben zu finden und damit die Fesseln der zivilisatorischen Weltbilder zu sprengen.

 


"Gleichwohl ist der wahre Naturwissenschaftler zumeist viel frommer im Sinne von ehrfürchtig vor dem Wunder der Schöpfung. Und für ihn ist gerade nicht - wie für den Christen - die Durchbrechung der Naturgesetze das, was er bewundert und vor dem er Ehrfurcht empfindet, sondern z.B. gerade das Wunder, dass in der allerersten Urzelle ein solch gewaltiger Schöpfungsplan enthalten ist, was wir Menschen uns ja bisher niemals vorstellen konnten. Welch ein Unsinn, zu glauben, der Schöpfer hätte die Schöpfung zuerst schlecht, böse und sündig gemacht, um gleich die Nachbesserungs-Notwendigkeit für seinen Sohn in Form der Erlösung von der sündigen Schöpfung einzubeziehen. Das waren religiöse Irrwege."

 

Dr. med. Mag. theol. Ryke Geerd Hamer, Vermächtnis einer NEUEN MEDIZIN, Teil 2, S. 443