"Die Germanische Heilkunde wird in dieser geistigen Mondlandschaft den Weg zurück weisen - zu unseren intuitiven, individuellen Fähigkeiten, zu dem natürlich-biologischen Miteinander aller Lebewesen, das wir verloren haben."

 

Dr. Ryke Geerd Hamer


Die kollektive Massenpsychose der Glaubenssätze - Warum werden wir krank?

Ein Beitrag von Ursula Stoll

 

Wenn man der Annahme ist, dass Schokolade, spät abends gegessen, den Schlaf raubt, so handelt es sich um einen eher harmlosen, persönlichen Glaubenssatz, der die logische Konsequenz nach sich zieht, dass man sich abends keine Schokolade mehr gönnt. Harmlos ist dieser Glaubenssatz deshalb, weil er keinem anderen Menschen Schaden zufügt und weil er leicht zu umgehen ist: Nachts wird keine Schokolade mehr konsumiert. Individuell ist dieser Glaubenssatz, weil nur wenige Menschen ihn besitzen.

 

Aber wie verhält es sich mit schwerwiegenden Glaubensätzen, die eine ganze Gesellschaft oder die ganze Menschenwelt nachhaltig beeinflussen und umkrempeln können, bzw. es zum Teil schon getan haben? Was sind Glaubenssätze und wie unterscheiden sie sich von negativen Prophezeiungen oder dem Placebo-/Nocebo-Effekt? Gibt es überhaupt einen Unterschied? Wie kann ein Glaubenssatz umgewandelt werden, damit z.B. ein Kaffee, der nach 15 Uhr getrunken wird, ein Schlafproblem nicht aufkommen lässt? Warum hat fast jeder Mensch Glaubenssätze? Woher kommen sie? Wieso kommt es zum gemeinsamen Auftreten einer sogenannten Infektionskrankheit? Diese und ähnliche Fragen möchten wir Ihnen mit diesem Artikel beantworten. 

Wie entsteht ein Glaubenssatz?

Glaubenssätze beschreiben die tief verankerten Überzeugungen eines Menschen. Sie drehen sich um das eigene Selbstbild, aber auch um die Außenwelt. Anhand verschiedener Glaubenssätze, die ein Mensch hat, interpretiert und beschreibt er seine eigene Wahrnehmung, die nichts mit der Realität gemein haben muss. „Du siehst, die Welt nicht so, wie sie ist, du siehst sie so, wie Du bist“.

Glaubenssätze „sorgen“ für Wertungen und Interpretationen, die ein Mensch seinen Lebensereignissen beimisst, um darin einen (scheinbaren) Sinn oder eine Erklärung zu finden. Sie sind jedoch oft trügerisch, da sie in aller Regel von den Eltern übernommen, bzw. angenommen worden sind und (meistens) nicht stimmen. 

Bleiben wir bei dem Schokoladen-Beispiel. Wenn ein Mensch nachts nicht einschlafen kann, grübelt er darüber nach, warum er nicht schlafen kann, weil er eine Erklärung dafür braucht, damit das Ganze einen Sinn ergibt. So tickt und arbeitet unser Gehirn. Was war heute anders? Was habe ich heute anders gemacht? Habe ich etwas „Falsches“ gegessen oder getrunken? Irgendwann fällt dem schlaflosen Grübler ein, dass er sich zu später Stunde noch zwei Reihen Schokolade gegönnt hat und legt sich zurecht, dass dies bestimmt die Ursache für seine Schlaflosigkeit ist. Das ergibt für ihn Sinn. Genauso gut hätte er darüber nachdenken können, dass der Joghurt, den er kurz vor dem ins Bett gehen geschlemmt hat, die Ursache für seine Insomnie ist. Oder die Joggingrunde zu später Stunde, oder das Bier, das er noch getrunken hat… In unserem Beispiel „einigt“ sich der Verstand des Nachdenkers auf die Schokolade. Er nimmt sich vor, nach 16 Uhr keine mehr zu essen. Er wiederholt den Satz, wenn ihm Freunde zu später Stunde diese scheinbar schlafraubende Süßigkeit anbieten wollen. Damit verfestigt sich die Annahme, dass Schokolade nach 16 Uhr gegessen Einschlafprobleme macht. Irgendwann ist er vollkommen überzeugt davon: Die Annahme wird zum Glaubenssatz.

Für die meisten Menschen sind der Herbst und der Winter mit unangenehmen Gefühlen und Glaubenssätzen verknüpft. Ungemütlich sind die kalten Jahreszeiten, weil sie eben kalt und nass sind und man am liebsten nicht nach draußen möchte. Man geht aber trotzdem raus, weil man schließlich zur Arbeit, zum Einkaufen usw. gehen muss. Die bestehenden, sehr oft negativen Glaubenssätze sind vielfältig und wirken sich unbewusst, am Verstand vorbei, aus.

Vielleicht kennen Sie ein paar davon?: „Du musst Dich warm anziehen, sonst bekommst Du eine Erkältung“, „Geh nicht barfuß nach draußen, sonst wirst Du krank“, „Du darfst nicht mit nassen Haaren rausgehen, sonst bekommst Du eine Kopfgrippe“, „Setz Dir eine Mütze auf, damit Du Dir keinen Schnupfen holst“, „Der Wind/die Zugluft, kann Dir eine Verkühlung bringen“, „Das Wort Erkältung  kommt von Kälte, deshalb bekommt man eine Erkältung von der Kälte“, „Wenn ich überarbeitet bin, bekomme ich einen Katarrh“, „Wenn ich mich anstecke, bekomme ich Schnupfen“, „Wenn ich mich ärgere, werde ich krank“, „Mit nassen Socken hole ich mir eine Grippe“, „Wenn ich der Zugluft ausgesetzt bin, bekomme ich einen steifen Nacken“, usw., usw.

 

Vielleicht sind Sie auch mit diesen Glaubenssätzen vertraut: „Allen anderen geht es besser“, „Keiner mag mich“, „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, „Ich bin nicht gut genug“, „Das schaffe ich sowieso nicht“, „Undank ist der Welten Lohn“, „Ich bin zu dick“, „Keiner versteht mich“, „Ich schaffe das nicht“, „Meine Eltern sind an allem Schuld“, „Wenn ich keine Angst habe, passiert etwas schlimmes“, „Ich habe nie Glück“, „Ich bin ein schlechter Mensch“, „Ich muss die Zähne zusammenbeißen und da durch“, „Warum passiert mir sowas ständig?“, „Wofür das Ganze überhaupt?“, „Ich finde nie eine(n) Partner(in)“, „Männer wollen nur das eine“, „Früher war alles besser“, „Reiche Menschen sind schlecht“, „Die Politiker sind alle korrupt“, „Geld macht nicht glücklich“, „Ich bin es nicht wert geliebt zu werden“, „Nur wenn ich alles für die Menschen tue, werde ich geliebt“, „Heute ist nicht mein Tag“, „Freiheit gibt es doch gar nicht mehr“, „Ich muss tun, was die Regierung sagt“, etc. pp.

 

Derartige Glaubenssätze münden häufig in negative Prophezeiungen. Werden negative Glaubenssätze immer und immer wieder belebt, wiederholt man in seinem Leben die damit verbundenen negativen Erfahrungen.

In der Folge verankern sich unbewusst die negativen Glaubenssätze tiefer, aus denen sich selbsterfüllende negative Prophezeiungen entwickeln. Auch dies gehört zu der Massenseele der Menschheit (besonders heute in der „Corona-Zeit“) und kann beispielsweise dazu führen, dass es immer mehr Korruption unter den Politikern gibt und dass die Freiheit immer mehr beschnitten wird. Aber auch, dass immer mehr Menschen Symptome einer Erkältung zeigen oder Durchfall bekommen – Je nachdem, welche Glaubenssätze sie bedienen.

Die meisten negativen Glaubenssätze werden schon in der Kindheit losgetreten und die negativen Prophezeiungen entwickeln sich erst mit ihrer gesamten Wucht im Erwachsenenalter daraus, weil die Glaubenssätze immer wieder aktiviert worden sind. Ein weiterer „kleiner“ Unterschied ist meines Erachtens darin zu sehen, dass negative Prophezeiungen (gleichsam dem Nocebo-Effekt) scheinbar von Jetzt auf Gleich eintreffen können, ohne vorher einen Glaubenssatz in dieser Richtung auch nur annähernd gedacht zu haben. Ich schreibe scheinbar, weil die Menschenseele und damit auch das unbewusste „Denken“ sehr komplex sind. Vielleicht hatte man an etwas Bestimmtes gedacht und es ist im Nachhinein nicht mehr abrufbar. Im Endeffekt und am häufigsten ist es jedoch so: Werden negative Glaubenssätze ständig gedacht und damit belebt, ist das Resultat eine negative Prophezeiung, die in Erfüllung geht.

 

Ein Beispiel: Sie haben den Glaubenssatz der Ansteckung verinnerlicht. Immer wenn Sie auf einen Menschen treffen, der verschnupft ist, sind Sie auf der Hut nicht in seine Nähe zu kommen. Diese Vorgehensweise haben Sie häufig praktiziert und den Glaubenssatz jedes Mal abgerufen (natürlich zum Teil unterbewusst, aber irgendwann auch bewusst und mit voller Überzeugung). Als Sie an einem Nachmittag mit der Straßenbahn unterwegs waren, hatten Sie keine Chance einem hustenden Menschen auszuweichen. Am Abend haben Sie dann ebenfalls unter den Symptomen einer Erkältung gelitten. Das ist eine negative Prophezeiung, die in Erfüllung gegangen ist, weil eine Übertragung von behaupteten krankmachenden Viren (oder Bakterien) wissenschaftlich nicht bestätigt werden kann. Oder anders gesagt:

Warum ist es eine negative Prophezeiung, die mittels des Glaubenssatzes in Erfüllung ging? Weil sie nicht wissen, ob der Mensch in der Straßenbahn erkältet war. Er hätte genauso gut an einer Asbestose leiden können. Sie hatten einfach nur die Annahme, er habe eine ansteckende Erkrankung. Damit bedienen Sie Ihren Glaubenssatz der Ansteckung. Nichts weiter.

Natürlich kann diese Art von geistiger Übertragung auch innerhalb einer Schiene („Allergie“) vonstattengehen. Das ist jedoch ein anderes Thema und soll hier nicht weiter ausgeführt werden.

 

Mit den gesammelten Erfahrungen und dem bedingungslosen Einsatz des Gehirns eine Kohärenz herzustellen, um dem Ganzen einen Sinn zu geben, ist es unserem „Denkapparat“ egal, ob sich das negativ oder positiv auswirkt. Hauptsache es ergibt einen Sinn. Wobei es sich natürlich leichter leben lässt, wenn positive Glaubenssätze unser Leben bestimmen. Womit wir denn nun schon bei dem Optimisten und dem Pessimisten gelandet sind, dessen Gemütslage wesentlich durch die Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme der Revierbereiche bestimmt wird. Wenn die Grundstruktur eines Menschen sich auf eine pessimistische Schwingung eingependelt hat, ist es gar nicht so einfach negative Glaubenssätze in positive umzuwandeln. Dennoch ist es machbar. 

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Warum werden wir krank? 

 

Jedes Jahr werden wir mit einer „Grippesaison“ (seit 2020 mit der Corona-Dauer-Phase) konfrontiert. Diese startet häufig am Ende des Winters, weil es dann bei den meisten Menschen zu einer Konfliktlösung kommt. Die dunkle Jahreszeit ist zu Ende und der Frühling erobert das Land. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern. Der Konflikt ist gelöst, man fühlt sich wohl. Es sind bio-logische Symptome. Ohne Konfliktlösung kann es zu keinen Symptomen kommen. Es gibt viele Menschen, die noch nie eine Influenza hatten, weil ihnen der Winter noch nie trist und langweilig vorkam. Begeisterte Wintersportler freuen sich sogar auf diese Jahreszeit. Bekommt man im Frühjahr keine „Grippe“ kann das beispielsweise daran liegen, dass einem der Schnee und das Eis im Winter nichts ausgemacht haben.

Selbstverständlich kann man auch im Winter, Sommer oder Herbst unter einer Grippe leiden. Die Jahreszeit besitzt nicht das Vorrecht darauf, ob sich Symptome zeigen oder nicht. Die Ursache für eine Symptomatik, egal von welcher Erkrankung, liegt immer in einem seelischen Schock und folgt den Regeln der Zweiphasigkeit, der Sympathikotonie und der Vagotonie. Es gibt wenige Ausnahmen, die mit einem seelischen Schock in Krankheit münden, z.B. Diabetes, Multiple Sklerose, Magenschmerzen oder Bluthochdruck. Ausgeschlossen sind hierbei Unfälle, Vergiftungen, Bestrahlungen und Mangelerscheinungen.

 

Die falschen Glaubenssätze, die wir für richtig halten, bringen uns jedes Jahr ganz sicher die Wintergrippe, manchmal eine Sommergrippe oder sogar eine Epidemie/Pandemie, wenn es die WHO denn so beschließt.

Obwohl viele den Glaubenssatz der Ansteckung schon verinnerlicht hatten, war es vor 2020 ganz normal, dass einige Menschen an den Symptomen einer Erkältung, Influenza oder Lungenentzündung litten. Niemand hat das sonderlich gestört, manche gingen mit einer Erkältung auch weiterarbeiten. Hatte man den Glaubenssatz der Ansteckung verinnerlicht nahm man von Menschen, die einen Schnupfen hatten, Abstand. Ich persönlich kenne jedoch keine Krankenschwester, die sich vor 2020 eine Mund-Nasen-Bedeckung angelegt hat, wenn ein Betroffener mit einer Lungenentzündung eingeliefert worden ist.

 

Im Jahr 2020 sollte sich dies jedoch mit der Ausrufung einer „Pandemie von nationaler Tragweite“ drastisch verändern. Man muss Abstand halten, auch vor Gesunden. Die Mund-Nasen-Bedeckung wurde zur Pflicht für alle. Menschen mit und ohne Symptome wurden isoliert, usw. Sie kennen alle Vorgehensweisen. Was jedoch tatsächlich auch damit bewirkt wurde, ist, dass der Glaubenssatz der Ansteckung in eine kollektive Massenpsychose überführt wurde. Aus den Vorgehensweisen und Psychosen ergeben sich wiederum neue Glaubenssätze: „Ein Mundtuch schützt vor Erkältung“, „Jeder Mensch stellt eine potenzielle Gefahr dar“, „Die alten Menschen sind besonders gefährlich“, „Desinfektionsmittel schützen vor Ansteckung“, usw.

 

Der am schwersten wiegende Glaubenssatz, der im Gleichschritt mit der Fehlentwicklung in der Virologie einhergeht, ist der der Ansteckung. Diese Kombination (Glaubenssatz und Fehlentwicklung) mündete in eine Massenhalluzination, die die Kraft hatte, die Corona-Krise auszulösen, bzw. glaubhaft erscheinen zu lassen. 

Zu den einschneidendsten, kollektiven Glaubenssätzen gehört derjenige der Ansteckung ebenfalls, weil er die Kraft besitzt über die Massenseele die Menschheit in ihren biologischen Grundfesten derart zu erschüttern, dass jegliche tiefere, innere menschliche und dringend benötigten Abläufe dieser Psychose vollständig erliegen (könnten).

 

Welche menschlichen und zum LEBEN dringend benötigten biologischen Abläufe/Wesenszüge vermag dieser Glaubenssatz zu erschüttern?

-         Die Nähe (Trennung bedeutet in der Biologie: TOD)

-         Die Verbundenheit

-         Das Vertrauen

-         Die Zuversicht

-         Die Hilfsbereitschaft

-         Die Freiheit

-         Die Liebe

 

Schon zuvor aufgetretene propagierte Seuchen, wie z.B. die Vogelgrippe, SARS, Schweinegrippe, MERS, Ebola, usw. trieben den Glauben der Menschen in die Richtung, dass es etwas gäbe, das in der Lage ist, sie zu vernichten. Eine tödliche Gefahr lauert sozusagen in jeder Ecke. Mit jeder erneut ausgerufenen Epidemie oder Pandemie wurde die Angst greifbarer und realer gefühlt, bis sie sich schließlich in die Massenseele gegraben hat und als Corona auferstanden ist. 

...

 

Warum werden Menschen (scheinbar) gleichzeitig krank? 

Wenn so viele Menschen dieser Gesellschaftspsychose erliegen, ist es dann verwunderlich, wenn mehrere Leute gleichzeitig erkranken? Die Frage, die sich dann auch stellt, ist, warum bekommen nicht alle die gleichen Symptome, wenn es Ansteckung gäbe? Warum leidet der eine unter Durchfall, der andere unter Geruchsverlust und der dritte unter Schnupfen? Mit dem Wissen um die Universalbiologie ist dies erklärbar. Die Schulmedizin wird die unterschiedlichen Symptome in das Konstrukt der Covid-19-Erkrankung aufnehmen. Daraus bildet sie eine lange Kette von Symptomen, die sie einer gemeinsamen Erkrankung zuschiebt. Im Endeffekt kann dann eben auch ein Hautausschlag zu den Symptomen von Covid gehören, bzw. ist das ja schon so.

 

Nehmen wir an, auf einer Station im Krankenhaus wird eine „Noro-Virus-Infektion“ ausgerufen. Ein Patient hatte Durchfall und das fiktive Noro-Virus wurde dafür verantwortlich gemacht. Was denken die meisten Krankenschwestern, -pfleger und Ärzte in diesem Moment? „Ich will diesen Mist nicht bekommen“, „Ich will diesen Schmarren loswerden“ „Hoffentlich stecke ich mich nicht an!“ Ist es dann ein Phänomen, wenn die Hälfte des Personals an Durchfall leidet? Wenn man die Biologie nach Hamer kennt, ist das durchschaubar, wenn nicht bestätigt sich scheinbar die Ansteckungstheorie, weil man daran glaubt. Außerdem erhält das Gehirn immer wieder die Bestätigung: Hat man beispielsweise einen Schnupfen, wird uns immer jemand einfallen der in unserer Nähe auch krank war. Dabei ist es dem Ansteckungsglauben egal, ob derjenige gehustet hat, man selbst jedoch unter ganz anderen Symptomen leidet. Falls man keinen Kontakt mit einem anderen (auch kranken) Menschen hatte, heißt es „ich habe mir etwas eingefangen“, „die Teilchen schweben ja durch die Luft“. Tatsache aber ist, dass man mit dem Glauben an Ansteckung genau die Symptome bekommt, die damit verknüpft wurden. Beispielsweise kann ein Mensch mit dem Glauben an Ansteckung einen Revierangst-Konflikt verknüpft haben, in dem Fall wird er Husten bekommen, wenn er Kontakt mit einem Kranken hatte. Er kann den Ansteckungsglauben aber auch mit einem „Witterungskonflikt“ (Die Gefahr nicht einordnen können) verbunden haben. Dann wird er einen Schnupfen bekommen, wenn die „Bedrohung“ vorüber ist.

 

Oder nehmen wir an, eine Familie wird vor Weihnachten krank, zuerst die beiden Kinder, dann die Mutter. In der Klasse des einen Kindes wurde in dieser Zeit ebenfalls die halbe Klasse krank. Der Vater hatte „nur“ Kopfschmerzen und ging weiterarbeiten, bis er auch Schnupfensymptome zeigte. In dem Büro, wo der Vater arbeitet, erwischt es auch einige. Ist es da nicht naheliegend weiter an Ansteckung zu glauben? Ja, Sie haben vollkommen recht. Das ist die einfachste und nachvollziehbarste Lösung für unser Gehirn, das den Glaubenssatz in sich so verwurzelt trägt, dass man keine andere Vorstellung bekommt, als weiter in diesem Gut-Böse-Denken verhaftet zu bleiben. Vergegenwärtigen Sie sich bitte nochmal diesen Satz: Die immer gleichen Gedanken führen auch stets zu den gleichen Wahlmöglichkeiten, die wiederum dieselben Verhaltensweisen mit den entsprechenden Erfahrungen und den dazugehörigen Emotionen erzeugen. Hieraus entwickeln sich wieder dieselben Gedanken…

 

Das Problem, vor dem wir stehen, ist, dass sich der Gedanke an Ansteckung schon so tief in die Massenseele gegraben hat, dass eine andere Art der Wahrnehmung häufig nicht mehr vorstellbar ist. Außerdem ist es anstrengend und unbequem sich über jedes einzelne Symptom Gedanken zu machen und dann auch noch darüber nachzugrübeln, was der Auslöser (Konflikt) war. Komplizierte Betrachtungen (v.a., wenn man sich mit der Universalbiologie nicht auskennt) kann unser Gehirn überhaupt nicht leiden. Es sucht sich „einfache Erklärungen“ und käut das wieder, was die meisten Menschen annehmen.

Jetzt kommt nämlich auch noch der Herdentrieb ins Spiel.

 

Wir alle unterliegen diesem Herdentrieb: Fängt einer im Konzert an zu klatschen, applaudieren die anderen mit. Die Herdendynamik ist ebenfalls zum größten Übel hinter der Blase der Panik bei Corona geworden. Sie hat ganze Kulturen lahmgelegt, wie ein kollektiver Selbstmord in einer Sekte.

 

Wir stehen vor dem Dilemma, dass der Konsens (es gäbe krankmachende Viren und Ansteckung) uns augenscheinlich bedroht, denn dieser ist mit der Massendynamik (Herdentrieb) tatsächlich zu einem wilden Tier oder Serienmörder (Viren) mutiert. Sie sehen daran, wie tief diese Verhaltensmuster in uns verankert sind, dass wir sie immer noch anwenden. Das Paradoxe daran: Wo das Verhalten vormals einen Überlebensvorteil gebracht hat, verkehrt es sich heute zum Gegenteil.

 

Nochmal: Ein Konsens wird auch dann nicht zu einer Wahrheit, wenn ihn Milliarden von Menschen teilen.

 

Verhängnisvolle Glaubenssätze in Verbindung mit bestimmten Konstellationen, aus denen sich halluzinative Vorstellungen ergeben, bringen uns ebenfalls leicht aus dem Konzept der Logik und lassen Fehlinterpretation erscheinen, als ob sie stimmen.

Anders gesagt: Fehlt das Grundwissen über die behaupteten krankmachenden Viren sowie über die Universalbiologie kann man Sie mit unkorrekten Informationen leicht ins Bockshorn jagen.

Mögliche Fazits aus diesem Spektakel (oder den Szenarios) wären, dass Sie Angst vor Viren, imaginären Spikes, Virus-Mutanten, usw. haben.

Sie glauben dann wirklich, dass Corona ein Serienmörder ist oder Schweine mit Menschengesichtern auf die Welt kommen. Sie könnten auch glauben, dass durch die Gen-Impfung Neugeborene mit Tierschwänzen und drei Armen geboren werden, dass es Biowaffen gibt, oder dass das Virus im Labor gezüchtet wurde.

 

Bei allen diesen Anschauungen ist es wichtig, den Gegenspieler, sozusagen das Antidot der Angst, auf den Plan zu rufen: DAS WISSEN.

Dafür müssen Sie nichts weiter tun als Ihren Verstand benutzen und neugierig hinterfragen.

Der Glaube an Ansteckung ist nur eine Anschauung – er entspricht nicht den Tatsachen und konnte experimentell nicht belegt werden. Dadurch, dass viele Menschen diesen Konsens als wahr angenommen haben, konnte er Fahrt aufnehmen und sich in den Köpfen der Menschen betonieren. Ein Glaube oder ein Konsens ist keine wissenschaftliche Tatsache, hat jedoch die Kraft, eine Massenpsychose auszulösen. Wie jeder Glaube in Fanatismus münden kann, so schafft es der Glaube an Ansteckung auch, den Verstand der Menschen lahm zu legen. Wäre Wissenschaftlichkeit in dem Kontext enthalten, würde der logische Verstand nicht unter einem Kontrollverlust leiden und es kämen keine Maßnahmen und Ansichten zum Tragen, die der Gesundheit schaden (z.B. Mundtuch, Testpflicht, Isolation, Desinfektionsmittelmissbrauch, asymptomatische Menschen können Krankheiten übertragen, Pandemie der Ungeimpften, Quarantäne, usw.).

 

Es ist sicherlich für manche erschreckend festzustellen, dass das komplette Gebäude, das aus Panik und Massenhysterie vor Ansteckung besteht, auf einem Glaubenssatz beruht – sozusagen ein verschluckter Melonenkern ist. Diese Anschauung hätte nie diese Ausmaße an Panik und Massenpsychose auslösen können, wenn die Gesetze der Logik und der Verstand benutzt worden wären. Angst war noch nie ein guter Berater: Ängste fressen den Verstand und die Seele auf.

 

 

Aber auch, wenn Millionen Menschen daran glauben, wird der Glaubenssatz der Ansteckung nicht zu einer Tatsache. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, dass diese Annahme es gäbe eine Ansteckung in die Köpfe der Menschen von Seiten der „Wissenschaftler“ getragen wurde. Vergessen Sie dabei bitte nicht, dass Robert Koch auch nur Kohärenz in seinem Gehirn herbeiführen wollte und er keine anderen Erklärungen als Ursache für Krankheiten fand. Aus diesem Grund lastete er den Bakterien den Fehltritt an und schob ihnen den schwarzen Peter zu, dass sie übertragbar, ansteckend seien. Beweise dafür hatte er allerdings nicht. Für alle anderen Erkrankungen rief R. Koch imaginäre krankmachende Viren auf den Plan. Was heute übrigens immer noch passiert: Die Schulmedizin findet keine Erklärung für das Auftreten von Multipler Sklerose und behauptet, dass hinter der MS eine Virusinfektion steckt [1]. So tickt unser Gehirn, damit es allem Anschein nach einen Sinn ergibt. Kann keine Erklärung auf wissenschaftlich fundierter Basis gefunden werden, setzt man eine Annahme in die Welt.

...

 

Ein Umdenken ist angesagt – 

Als ich mir im November 2021 einen Artikel von Bill Gates anschaute, dachte ich erst, er macht endlich das was er kann: Computer-Spiele. Ich las nämlich über Bioterroristen auf Flughäfen, über einen Pocken-Anschlag, Milliarden Einsatz für die Forschung und Entwicklung, usw. Also in der Art, wie ein Strategie-Kriegs-Spiel für den PC aufgebaut ist.

Gates warnt natürlich vor einem Pocken-Anschlag und fordert die Politik auf, Milliarden für die Forschung und Entwicklung bereitzustellen, um Terroranschläge mit Viren und Pandemien zu verhindern.

Denken Sie bitte daran, wenn Sie nur diesen einen Glaubenssatz der Ansteckung aufgeben und Ihre Vernunft und Logik ins Spiel kommen lassen, ist der Kriegsschauplatz sofort geschlossen und Ihre Angst löst sich in Luft auf.

 

 

Mit dem Wissen der Universalbiologie und dem Erkennen, dass es keine krankmachenden Viren gibt, können wir den Kampf beenden und die Waffen niederlegen. Das ist das Ende der Pandemie der Glaubenssätze. Keine weiteren werden mehr folgen. 

 

 

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